22/04/2025
Das Symposium zur Energiewende (ETSymp) hat offiziell begonnen und verfolgt das Ziel, die Rolle von Flüssigsalztechnologien bei der Erreichung der im nationalen Energie- und Klimaplan festgelegten Ziele zu untersuchen. Die Initiative, die vom SALTOpower-Projektkonsortium gefördert wird, zielt auch darauf ab, das industrielle Entwicklungspotenzial und die Exportchancen zu bewerten, die sich aus der Anwendung bestehender oder neuer industrieller Fähigkeiten auf diese innovativen Lösungen ergeben.
Die erste Phase des Symposiums findet online statt, wobei jeder Projektpartner nationale Sitzungen in Portugal, Italien und Deutschland organisiert. Die Teilnehmer sind eingeladen, in jedem Land einen gemeinsamen Fragenkatalog zu beantworten, der Themen wie die Wahrnehmung der SALTOpower-Technologie, Marktregulierung, industrielle Führungsrolle, Wertschöpfungsketten, technologische Auswirkungen und Förderstrategien umfasst.
In Portugal wurde die Sitzung vom lokalen Team Leonel Alegre, Dominique Livreiro und Pedro Horta (Universität Évora) organisiert, mit der Teilnahme von Marco D’Auria und Eckhard Luepfert (Projektpartner). Nach einer kurzen Vorstellung des SALTOpower-Projekts teilten die Teilnehmer eine Vielzahl von Einsichten, die anschließend durch ein Abstimmungsverfahren priorisiert wurden. Zu den bemerkenswerten Beiträgen gehörten jene von Experten wie Cipriano Lomba (EFACEC), Paulo Partidário (DGEG), Sara Freitas (APREN), Paulo Brito (IPP) sowie Raul Bonito und Pedro Matos (CapWatt).
Diese Ideen werden als Grundlage für die Schlussfolgerungen dienen, die während des internationalen Tages des Symposiums – nach Abschluss der nationalen Sitzungen in Deutschland und Italien – verglichen und diskutiert werden.
Dieser Austausch von Perspektiven soll wertvolle Beiträge für strategische Empfehlungen auf europäischer Ebene liefern und das Innovationspotenzial der SALTOpower-Technologie im breiteren Kontext der Energiewende und Dekarbonisierung hervorheben.